Der Sommer steht vor der Tür und Alba kann es kaum erwarten, ihre Großeltern auf einer idyllischen Mittelmeerinsel zu besuchen. Zusammen mit ihrer Freundin Ines plant sie, die Insel zu erkunden und die Zeit in diesem vermeintlichen Paradies zu genießen. Doch schon bald wird Alba auf die Notlage einiger Tiere aufmerksam, die gemeinsam mit den Menschen die Insel bewohnen . Schnell wird klar: Das idyllische Bild trügt. Überall auf der Insel liegt Müll herum und zu allem Überfluss droht der Bau eines großen Hotels mitten im Naturschutzgebiet!

Gemeinsam mit Ines und der von den beiden Mädchen neu gegründeten Tierschutzorganisation WRLAI (Wildtierrettungsliga von Alba und Ines) ist es nun an den Spielenden, den Bau des Hotels zu verhindern und die Insel wieder für die dort ansässige Tierwelt bewohnbar zu machen.

Um diese Aufgabe zu bewältigen, ist einiges zu tun: Die Insel muss vom Müll befreit, die Lebensbedingungen der heimischen Tierarten verbessert und Freiwillige müssen mobilisiert werden, um gegen den Bau des Hotels vorzugehen.  

Ob es den Spielenden gemeinsam mit Alba und ihrer Freundin wohl gelingt, die Insel zu retten?

Alba: A Wildlife Adventure eignet sich besonders, um im Sachkundeunterricht der Primarstufe das Thema Natur- und Artenschutz zu vermitteln.

In diesem Spiel werden vor allem die Auswirkungen menschlicher Handlungen auf die Natur und die Tierwelt ersichtlich. So wird etwa deutlich, wie schädlich der überall herumliegende Müll für das heimische Tierreich ist, weswegen es unter anderem zu den Aufgaben der Spielenden gehört, diesen einzusammeln. Sobald dann beispielsweise das Naturschutzgebiet von Müll befreit ist, kehren verschiedene Vogelarten, darunter auch die seltenen Löffelenten, in dieses zurück und die Renaturierung des Gebiets wird eingeleitet.

Weitere Aufgaben, wie etwa die Reparatur von Nistkästen oder die Sicherstellung ausreichender Nahrung für heimische Vögel, verdeutlichen, welche Möglichkeiten es gibt, um zum Naturschutz beizutragen. Diese Möglichkeiten können im Unterricht aufgegriffen werden, um gemeinsam mit Lernenden zu erarbeiten, wie sie selbst im Natur- und Artenschutz aktiv werden können. Gibt es in der Umgebung vielleicht einen Wald, der ebenfalls zugemüllt ist? Könnte man in der Nähe der Schule vielleicht Futterplätze für Vögel bereitstellen? Und auch wenn es vielleicht keine gestrandeten Delfine im näheren Umfeld gibt: Welche Tierarten sind in der eigenen Umgebung heimisch und wie kann ihnen geholfen werden?

Zudem können Lernende mit Albas Smartphone die auf der Insel vorkommenden, verschiedenen Tierarten scannen, um sie zu identifizieren und Informationen über sie zu erhalten; wie etwa ihre wissenschaftliche Bezeichnung oder ihren Lebensraum. Ergänzend können die Spielenden sich anhören, welche Geräusche die  gescannten Tiere machen. Ausgehend von Albas Entdeckungen kann beispielsweise im Sachkundeunterricht gemeinsam mit den Lernenden ein ähnliches Lexikon über heimische Tierarten erstellt werden.